Voigtländer

vitomatic III CS

vitomatic III CS by spiegellos
vitomatic III CS, a photo by spiegellos on Flickr.

Durch einen Zufall kam ich in den Besitz dieser wirklich schönen Kamera. Leider war der Belichtungsmesser an den Kontakten zur Batterie komplett korrodiert. Möglicherweise ist dies durch eine kleine Lötarbeit wieder zu reparieren.Das Laden des Films war denkbar einfach und intuitiver als an allen meinen Leicas. Ich bin sehr gespannt wie die ersten Bilder werden. Das Ultron soll hervorrangend sein. Die Vitomatic III CS wurde nur ca. 4000 mal gebaut und ist auch bei ebay selten zu finden. Die Preise für sehr gut erhaltene Kameras liegen zwischen 300 und 500 Euro.

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auf der Webseite von Hans Lissberger konnte ich folgende Informationen finden:

Die VITOMATIC “CS-Serie” kam im Jahre 1966 auf den Markt.

Diese 4. Generation, die “CS-Serie” ist von der 3. Generation, der “b-Serie”
äusserlich kaum zu unterscheiden. Neu ist der gekuppelte CDS-Belichtungsmesser
anstelle der Selen-Technik aller bisherigen Vorgängermodelle.
Die zum Betrieb notwendige Knopfzelle PX-13 bzw. PX-625 war in der Kappe
der Kamera unter dem runden Diffusor untergebracht. Mit einer kleinen
Prüftaste neben dem Rahmen konnte der Zustand der Batterie überprüft werden.
Die zusätzliche Blitzbuchse in der Kappe wurde generell eingebaut.

Den gekuppelten Mischbildentfernungsmesser hatten nur die Modelle II und III CS.
Für die Modelle I CS und II CS wurde das Color-Skopar 1:2,8/50 verwendet,
für das Modell III CS hingegen das lichtstarke Ultron 1:2/50.
Bei allen Modellen wurde der PRONTOR 500 SLK-V eingebaut.
Zwecks einheitlicher Filter hatten beide Objektive das Filtergewinde 40,5 mm.

Von der ganzen”CS-Serie” wurden knapp 22.000 Stk. gefertigt.

Vitomatic

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